Am Samstag, dem 24. Januar 2015, fand im Hegelsaal der Liederhalle in Stuttgart die Endausscheidung des 6. Deutschen Hochschulwettbewerbs im Orchesterdirigieren mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR statt. Dieser Wettbewerb für Dirigierstudierende in Deutschland wird alle drei bis vier Jahre an einer Musikhochschule, die in der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen vertreten ist, ausgeführt. Jede Hochschule kann für diesen Wettbewerb zwei ihrer vielversprechendsten Studenten auswählen. Dreißig Nachwuchsdirigenten haben sich in diesem Jahr dem Wettbewerb in Stuttgart gestellt. Unser Dirigent Helmuth Reichel Silva kam nach drei Ausscheidungs-Wettbewerben unter die letzten drei Kandidaten und erreichte den zweiten Platz.
Nach seinem großartigen Erfolg beim Dirigierwettbewerb wollte sich Helmut Silva Reichel verständlicherweise beruflich neu orientieren. Das Strohgäu-Sinfonieorchester hat diesem Dirigenten sehr viel zu verdanken; mit seinem professionellen, dabei aber stets freundlichen Dirigierstil hat er sich bei den Spielern große Sympathien erworben.
Wir trennen uns nur ungern von ihm und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Unser Dirigent Helmuth Reichel Silva Unser Dirigent Helmuth Reichel Silva kam nach drei Ausscheidungs-Wettbewerben unter die letzten drei Kandidaten erreichte den 2. Platz.
Dirigentenwechsel
Als neuer Dirigent stand uns ab Frühjahr 2015 Aki Schmitt zur Verfügung. Seit geraumer Zeit dirigiert er die Orchestervereinigung Sindelfingen und hat zudem seit einigen Jahren immer wieder bei unserem Orchester als Geiger ausgeholfen.
Schon bald lernten wir seine ruhige und humorvolle Arbeitsweise schätzen. Am 9. Mai in Schwieberdingen und zum Muttertag am 10. Mai in Hemmingen spielten wir unter seiner Leitung einen Querschnitt von Melodien aus Oper und Operette aus dem 19. Jahrhundert.
Unser neuer Dirigent Aki Schmitt
Herbstkonzerte 2015
Im Zentrum der Herbstkonzerte 2015 standen Orchesterwerke für Trompete. Solistin war die erst 26-jährige Anke Herrmann.
Sie spielte das Trompetenkonzert e-Moll von Oskar Böhme und die „Konzert-Etüde für Trompete und Orchester“ von Alexander Goedicke. Beide Stücke sind relativ unbekannt und werden selten gespielt, aber sie hätten einen größeren Bekanntheitsgrad durchaus verdient. Anke hat die technisch anspruchsvollen Werke virtuos und hervorragend gespielt.